Apr29
Bereit für das Frühjahr
Das Frühjahr rückt näher und ich schreibe dies, um vor Fehlern zu warnen, die von übereifrigen Hobbyisten gemacht werden.
Ich möchte nun diesen Artikel locker nach den folgenden Themenbereichen gliedern:
1. Was passiert im Winter?
2. Warum ist der Frühling so entscheidend?
3. Wie kann man die Ereignisse entschärfen?
4. Prophylaktische Behandlungen
5. Rolle der Diät
6. Spezielle Anmerkung zur Heizung
Abschnitt 1: Was passiert im Winter?
LANGSAMER METABOLISMUS
Im Winter verlangsamt sich der Metabolismus (Stoffwechsel) der
Fische. Zelluläre Enzyme, die bei warmen Wassertemperaturen aktiv sind,
beginnen für spezialisierte Enzyme, genannt Iso-Enzyme, Platz zu
machen, welche nur in sehr kaltem Wasser funktionieren.
Mit anderen Worten: der Fisch tritt in einen völlig neuen
Zustand der Stoffwechselfunktion ein, und zwar in einen, der sehr
empfindlich und sehr, sehr langsam ist. Schlimmer noch, es ist ein
Zustand, der nicht schnell umkehrbar ist. Schnelle Erwärmung der Fische
kann fatale Folgen haben. Ich betrachte jedes Ansteigen oder Abfallen
der Temperatur von 6 bis 7°C innerhalb von 24 Stunden als genug, um
klinische Krankheitsbilder oder den Tod zu verursachen.
PARASITENBEFALL
Es hat sich gezeigt, dass sich unter diesen Bedingungen Anzahl
und Aktivität der Immunabwehrzellen der Fische (T-;B-;und natürliche
Killerzellen) verringern. Andererseits können Flossenparasiten
(speziell Dactylogyrus vastator) und Trichodina in dem eiskalten Wasser
nach wie vor als gefährliche Pathogene (Krankheitserreger) agieren.
Also sind in vielen Fällen die Weichen für Krankheit und Tod im
Frühjahr durch die Tätigkeit dieser Parasiten im kalten Wasser und ohne
körpereigene Heilkräfte und Immunfunktion der Wirtsfische bereits
gestellt.
VERNACHLÄSSIGUNG DER UMWELTBEDINGUNGEN
Ebenfalls während des Winters wird unsere Aufmerksamkeit für den
Teich auf andere Dinge gelenkt, zum Beispiel sich warm zu halten und
die Grippe zu überstehen, die letzten Winter wirklich höllisch war.
Irgendwas ist nicht gerade aufregend daran, rauszugehen und den Teich
von Blättern zu befreien, den Filter durchzuspülen, oder die Matten zu
säubern. Deshalb ist der Teich zu diesem Zeitpunkt oft im schlechtesten
Allgemeinzustand und gerade dann ist die denkbar schlechteste Zeit
dafür.
NÄHRSTOFFMANGEL
In den meisten Fällen hatten die Fische den ganzen Winter über
keine Nährstoffversorgung. Schneemänner, die in den Teich fallen, oder
ein zufälliger Schneeball, sind nicht nahrhaft, auch wenn Garnfusseln
und Dreck in ihre Oberfläche eingeknetet sind. Fische, die keine
Nahrung erhalten, erfahren ebenfalls eine abnehmende Funktion und
Anzahl ihrer Immunabwehrzellen. Auch der Vitaminmangel hat
gesundheitliche Folgen.
Abschnitt 2: Warum ist das Frühjahr so entscheidend?
ERWÄRMUNG IM FRÜHJAHR
Der Frühling bringt wärmeres Wetter mit sich, was nach und nach
wärmere Wassertemperaturen nach sich zieht. Unglücklicherweise erwärmt
sich das Wasser langsamer als die Krankheitserreger der Koi. Was ich
damit sagen möchte ist, dass mit aufwärts krabbelnden Temperaturen im
Teich die Fäulnisprozesse, die für Fische krankheitserregenden
Bakterien und die Fisch-Parasiten in ihrer Tätigkeit beschleunigt
werden, aber das Immunsystem der Koi sie nicht "einholt", bis die
Umgebungstemperatur konstant über 12 bis 13°C liegt.
Abschnitt 3: Was kann man tun, um die Ereignisse zu entschärfen?
OPTIMIERUNG DER UMWELTBEDINGUNGEN
Filterung: Der Filter sollte durchgespült und gesäubert werden,
und zwar bis März. Größte Vorsicht sollte walten, um den Einfluss auf
die Fische (Stress) zu verringern. Diejenigen unter Ihnen, die einen
Perl-Filter haben, können ihren Filter in der Regel einige Male gut
durchspülen und dann zuversichtlich sein, dass keine organischen Reste
mehr im Filter sind, ohne ihre Fische nach der Überholung einer
"braunen Wolke" auszusetzen, die in den Teich zurückströmt. Leute mit
Matten oder Schwämmen als Filter können diese Medien normalerweise
reinigen, indem sie Teichwasser hindurchlaufen lassen, bis sie sauber
sind. Dabei hält sich die Wasserverschmutzung im Teich in Grenzen.
Bedenken Sie bitte, die "braunen Wolken" im Wasser stellen für die
Fische einen bakteriellen Regen dar, und das zu einem Zeitpunkt, an dem
sie ihn am wenigsten verkraften können. Es ist sehr stressend und kann
negative Folgen auslösen, nämlich Krankheiten. Ich kenne keine
Möglichkeit, einen Lavagestein- oder Steinspatfilter zu reinigen, ohne
im Anschluss an die Überholung besorgniserregende Wasserverschmutzungen
im Teich zu haben. Viel Glück! Die Regel, die ich mit diesem Artikel
aufstellen möchte, lautet: Der Filter sollte vor dem Temperaturanstieg
im Frühling so sauber wie möglich sein.
SÄUBERN SIE DEN FILTER, OHNE DIE FISCHE ZU STRESSEN.
PARASITEN:
Erstaunlicherweise ist das Vorkommen von einigen Parasiten in
einer natürlichen Umgebung akzeptabel. Ob sie es nun glauben, oder
nicht, in der Natur haben Fische immerzu Parasiten, aber nur die alten
und schwachen Tiere sterben daran. Ich glaube, ein Grund, weswegen die
Parasiten selten "die Oberhand gewinnen", ist der, dass Parasiten und
Wirtsfische schon seit Jahrtausenden zusammenleben und über weite
Wasserareale verteilt sind.
In Ihrem Teich ist das ja wohl kaum der Fall. Ihr Teich
charakterisiert die unnatürlichsten aller Bedingungen, denn er ist
(gemessen an Mutter Natur) relativ überbesetzt und unsauberer. Er wird
zugleich mit immer neuen diabolischen, parasitären Angreifern
verseucht, die penibel als perfekte Killer aussortiert wurden in
Jahrzehnten des Widerstandskampfes gegen Salz, Antibiotika und andere
Medikamente, die in Dosierungen von "einem Messerspitzchen" verwendet
werden.
Es gibt drei Behandlungen, denen ich als präventive Gesundheitspflege für die Zeit vom Winter bis zum Frühjahr zugeneigt bin.
Behandlung 1: Besorgen Sie sich ein Mikroskop, oder fragen Sie
jemanden, der eines hat. Sie könnten eine Party veranstalten, Bier und
Barbecue versprechen und einige Freunde einladen, aber zuvor
sichergehen, dass jemand von der MAKC Gesundheitshotline auf der
Gästeliste steht. Dann rufen Sie an und fragen, ob sie ihr Mikroskop
mitbringen könnten. Man wird Sie fragen warum, und Sie werden sagen:
"Ooch, ich weiß nicht; war nur mal neugierig, wie so was aussieht."
Dann, wenn sie ankommen, treiben Sie sie in einem Raum in die Ecke und
sagen ihnen, sie dürften nicht kommen, bis sie drei Fische aus Ihrer
Kollektion dreimal untersucht hätten. Lassen Sie sie eine Biopsie
1. der Flossen
2. des Bauches und
3. der Kiemen
an dreien Ihrer langsameren, isolierteren Fische vornehmen. Dann
können Sie ihre Füße küssen, geben ihnen reichlich Essen (und Bier) und
fahren sie nach Hause.
WENN KEINE PARASITEN VORKOMMEN, STRESSEN SIE NICHT DIE FISCHE
ODER BELASTEN DIE UMWELTBEDINGUNGEN MIT EINER BEHANDLUNG À LA
SCHROTFLINTE!!!
Behandlung 2:
Wenden Sie Salz an, entsprechend der Hinweise unter http://www.koivet.com/salt.htm.
Das A und O dieser Behandlung ist die Auswahl des richtigen
Salzes, das Entfernen empfindlicher Pflanzen aus dem Teich und die
Zugabe der Salz-Dosierungen in "Dritteln" über 36 Stunden.
Genau gesagt: Ein Pfund (1Pfund = 0,454kg) nicht iodiertes,
nicht mineralisiertes Salz -kein YPS Salz- auf 100 Gallonen (1US
Gallone = 3,79 Liter), angewandt alle 12 Stunden für 3
Behandlungen; die absolute Dosis beträgt also 3 Pfund pro 100 Gallonen.
Lassen Sie das Salz mindestens 14 Tage im Teich, aber bloß
nicht das ganze Jahr über. Entfernen Sie das Salz mit Wasserwechseln.
Behandlung 3:
KALIUMPERMANGANAT entsprechend der Viertagesbehandlung unter http://www.koivet.com/potassium.htm . Das A und O dieser Behandlung ist, dass Sie 4PPM
(1 Teelöffel auf 600 US Gallonen gelöst und verteilt)
Kaliumpermanganat anwenden, wobei Sie Ihren Filter, um die nützlichen,
nitrifizierenden Bakterien zu verschonen, als Beipass bei maximaler
Belüftung und Zirkulation laufen lassen. Wenn sich das Kalium braun
oder bernsteinfarben verfärbt, was sich in einer weißen Kaffeetasse
überprüfen lässt, können Sie es mit einem Quart (1US Quart = 0,946
Liter) Wasserstoffperoxid 3% USP auf 5000 Gallonen entfärben und
inaktivieren. Nehmen Sie die Filterung wieder auf. Wiederholen Sie die
Behandlung in 3 Tagen, dann noch mal nach 8 Tagen und dann nach 12
Tagen, um aufkommende Krankheitserreger, welche die ersten beiden
Behandlungen überlebt haben, abzutöten.
(Sehr unhöflicher Hinweis zu Ihrem eigenen Besten: Sie sind
schlicht und ergreifend ein Idiot, wenn Sie nicht so viel wie möglich
über Kaliumpermanganat lesen, bevor Sie damit zum ersten Mal behandeln.
Es kann bei Missbrauch nämlich gefährlich werden.)
TEICHBODEN
Die Vorbereitung auf das Frühjahr umfasst zu einem
großen Anteil die Vorbereitung der Umweltbedingungen. Der Teichboden
sollte spätestens bis Mitte Februar von allen organischen Abfällen,
Fischkot, Blättern, toten Fischen, Nachbarskatzen, Eichhörnchen und,
falls ihn jemand von Ihnen finden sollte, Jimmy Hoffa gesäubert werden.
Auch hier heißt es wieder: Das Säubern des Teiches sollte zu minimalem
Stress führen und idealerweise keine "braunen Wolken" verursachen.
Immer, wenn ich über die bedrohliche "braune Wolke" schreibe,
denke ich unwillkürlich an eine Hündin, die ich als Kind hatte und die,
nachdem wir sie unterm Tisch mit der Haut vom Hühnchen gefüttert
hatten, einen ganzen Raum leerfegen konnte, aber das ist eine andere
Geschichte.
Eine Möglichkeit, den Teichboden zu säubern, ist es, sich eine
sogenannte "Feststoff-Pumpe" bei Ihrem örtlichen Werkzeugbedarf zu
mieten -sie werden mit Benzin betrieben und gebaut, um septische
Systeme zu entleeren. (Fragen Sie nicht, ob die Pumpen zwischen den
Einsätzen sterilisiert werden; man würde Sie nur auslachen.)
"Feststoff-Pumpen" sind zwar äußerst gnadenlos gegenüber kleinen
Fischen, aber sie können Blätter und alles unliebsame Zeug aus dem
Teich ziehen, wobei 100% des Teichwassers mitgesogen werden, so dass
die Trübung des Wassers sehr gering bleibt.
STEINE UND PFLANZEN
Wenn Sie Fische von etwa 35cm Länge haben, dann sollten Sie über
die Steine und Pflanzen, die sich zur Zeit in Ihrem Teich befinden,
einmal nachdenken. Diese größeren Fische werden ablaichen und das
beinhaltet, dass Männchen und Weibchen in die Pflanzen und Spalten
drängen, um Milch und Rogen abzulassen. Dabei werden sie ziemlich
gequetscht. Machen Sie Ihren Teich also orgiensicher. Genug dazu.
ROLLE DER DIÄT
Wie bereits erwähnt, haben die Fische im Frühjahr den ganzen
Winter über nichts gefressen und ihr Immunsystem leidet darunter. Wir
haben diese Idee vermittelt, ohne die Auswirkungen von Nährstoffmangel
auf das mitochondriale P450-Oxidase-System der Leber, das Versagen der
Glutathion-Bildung und die Unterbrechung des Acetyl-CoenzymA-Zyklus
wegen dessen Abhängigkeit von der zyklischen
Adenosinmonophosphatbildung näher beschrieben zu haben, wie Sie es in
den Artikeln wirklich kluger Leute nachlesen können, was mal wieder
beweist, dass ich nur "nullachtfünfzehn" bin. So oder so, die Fische
schieben Kohldampf, aber Fütterung in wirklich kalten Wasser schädigt
die Darmschleimhäute, was es schädlichen Bakterien erlaubt, in den
Blutkreislauf zu gelangen, wodurch es akut, oder auf längere Zeit, zum
Tod durch bakterielle Sepsis kommt.
Also empfehlen wir mal eine dieser beiden Sachen:
Möglichkeit 1: Füttern Sie am einen oder anderen Tag kleine
Mengen sehr leichtverdaulichen Futters ohne Quellmittel. Solche Futter
sind zum Beispiel Flockenfutter, wie man sie für tropische Fische
verwendet. (Wirklich, das ist es, was ich füttere, aber es ist sehr
teuer.)
Oder man greift auf die einfacheren und ideal geeigneten
Cheerios (Frühstücksflocken aus Weizenringen) zurück; ohne Milch
bitteschön. Danke! Wenn die Temperaturen auf die 15 bis 16°C zugehen,
kann man auf häufigere Fütterungen mit gewöhnlichem Futter umstellen.
(Hier einige Anhaltspunkte: Kein Mais unter den ersten drei
Hauptzutaten, Fisch-Proteine unter den ersten zweien und Schrimp-Mehl
irgendwo unter den ersten fünfen.)
Möglichkeit 2:
Kaufen Sie einen Boiler und heizen Sie pro Tag um ein paar Grad
auf, bis Sie bei 21°C angekommen sind und füttern Sie die Fische, bis
ihnen die Augen hervortreten, während Sie die Nitritwerte beobachten
und die Fütterung unterbrechen, wenn sich Unregelmäßigkeiten oder
Störungen in der Stickstoffreduktion zeigen.
WICHTIG! Und mit einem Dankeschön an Betty Roemer für folgende "Entdeckung"…..
Vitamin C (Ascorbinsäure) hat sich laut Dr. Lovell (mein Held)
an der Auburn Universität als sehr gut für das Immunsystem erwiesen.
Tatsächlich haben leichte Überdosen von Vitamin C die Überlebensrate
bei Fischen, die ständig Bakterien ausgesetzt sind, um astronomische
Prozentsätze gesteigert. Das hat seine Relevanz für Hobbyisten und
stellt die Grundlage des folgenden Rezeptes dar: Wenn die Fische
"ziemlich gut" fressen und aktiv zu sein scheinen, nehme man eine
gewöhnliche Florida-Grapefruit und teile sie entlang ihres Äquators.
Dann unterteile man die beiden Hemisphären in Hälften, mache also
hübsche kleine Viertel, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Meine
Erfahrungen ergaben folgendes: Ich fand heraus, dass wirklich, wirklich
dumme Koi bei warmen Wassertemperaturen ganze 10 Minuten brauchen, um
diese Stückchen zu finden und anzugreifen. Meine Fische fanden sie zu
meinem größten Erstaunen in unter 7 Minuten und fraßen sie, bis ihre
Mäuler rosa waren. Betty und Dick waren bei mir, um mir diese Technik
zu zeigen, und ich war erstaunt von dem Wahnsinn, der unter meinen
Fischen ausbrach. Eine andere Sache; achten Sie darauf, wohin die
Schalen verschwinden, sie könnten nämlich eine kleine Pumpe verstopfen.
Füttern Sie diese Stückchen jeden dritten bis vierten Tag. Sie werden
sehen, dass wenn Sie täglich viel Grapefruit füttern, die Mäuler Ihrer
Koi ein harmloses aber störendes Rosa annehmen. Ich war besorgt, die
Ascorbinsäure könne die Mäuler reizen, also habe ich diese Fütterungen
auf ein zweimal wöchentliches "Leckerchen" zurückgeschraubt.
GRAPEFRUIT FÜHRT ASCORBINSÄURE ZU UND IST EINE "GUTE SACHE".
Eine andere Diät wäre "Impact" von "ShoKoi". Die Idee bei der
Sache ist, dass dieses Futter das Immunsystem der Fische nach vorn
katapultiert. Um ehrlich zu sein, ich hatte bisher noch nicht das Geld,
um die tatsächlichen Auswirkungen auf Funktion und Anzahl der B-,T-,und
natürlichen Killerzellen bei Fischen, die diese Diät erhalten, zu
testen, aber es stellt nach wie vor die Grundlage meiner
Fütterungsempfehlungen und Praktiken hier in Atlanta dar und in der Tat
lässt sich anhand verzeichneter Daten von Beratungen aus dem Jahr 1999
aufzeigen, dass es wirklich die Heilung und Resistenzbildung beim Fisch
beschleunigt. Es ist auch das Herzstück der Empfehlungen anderer
Fischgesundheitsberater, wenn es um Ausbrüche von Geschwürkrankheiten
geht. Was ich herausgefunden habe ist, dass das körperliche Wachstum
bei dieser Diät erstaunlich ist. Ich habe den größten ökonomischen
Vorteil dieser Diät bei der Aufzucht von importierter Ranchu- und
Wakin-Brut (Goldfischrassen) von einem Inch (1Inch =2,54cm) innerhalb
von nur 7 Monaten beobachtet. Ohne Schei..!
FÜTTERN SIE CHEERIOS AM ANFANG, DANN GEWÖHNLICHE
FISCH-PROTEIN-DIÄTEN (IMPACT) ÜBER 15 BIS 16°C, ZUSÄTZLICH GRAPEFRUIT
ZUR STIMULIERUNG DES IMMUNSYSTEMS.
Spezielle Anmerkung zur Heizung:
Wenn Sie bis hierhin alles gelesen haben, haben Sie Glück.
Nächstes Jahr werden Sie diesen Artikel nämlich nicht mehr brauchen,
wenn Sie folgenden Hinweis beachten. Etwas ist geschehen auf dem
"Koi-Heizungsmarkt", das einige "Heizungsleute" sehr aufgeregt haben
dürfte.
In der Vergangenheit gab es einen Schwimmbadtechnikvertrieb,
genannt "Ray Pac". Unter anderem machen die diese unglaublichen,
relativ günstigen und effizienten Schwimmbadheizer. Wir haben uns oft
gewünscht, dass solche Technologie (und Energie-Effizienz) für
Zierteiche erhältlich sei, aber "Ray Pac" blockte ab. "Nein, nein,
nein." Dann, Ende `99, fand Steve Walker heraus, dass sie in der Tat
Heizungseinrichtungen mit einem rostfreien Wärmetauscher aus Stahl
nachrüsten würden, was sie fischfreundlicher machen würde. Es war ein
Aufschlag von $300. Die Anlage selbst, ohne diese Aufrüstung, ist
relativ günstig. Sie wird mit Gas gefeuert und ist billig im Betrieb.
Sie hat einen 2-Inch-Durchlauf (1Inch = 2,54cm), so dass die
Durchflussrate nicht beeinflusst wird.
In einer Woche bekomme ich meinen "Ray Pac #155 Heizer", der
imstande ist, auf NIEDRIGSTER Stufe 22000 Gallonen zu heizen, für etwa
$1300 plus Fracht geliefert. "Ray Pac", und ich habe kein Wort gesagt;
sie haben keine Ahnung von Koi oder von mir. Ich habe den Deal über Tom
Hatfield abgewickelt. Er ist meine "rechte Hand" in sanitären
Angelegenheiten und ein toller Freund. Seine Email-Adresse lautet mailto:thx2@mindspring.com
und seine Telefonnummer 770-552-7468. Zur Zeit hat er keine finanzielle
Beteiligung bei "Ray Pac" (ich auch nicht), aber er kennt die Leute,
mit denen man reden muß. Ich hoffe, er ist nicht sauer, dass ich seine
Nummer veröffentlicht habe.
Ich werde Sie über meine Erfahrungen mit dem Heizen von 22000 Gallonen unter [hier klicken] auf dem Laufenden halten.
Viel Glück,
Doc Johnson
von Dr. Erik Johnson
übersetzt von Sebastian Quillmann Quelle: KLAN