Apr29
Wasserqualitaet
Was ist also zu tun?
Auch
auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, muß ich davor warnen, das
KOI-Hobby zu leicht zu nehmen. Japanische KOI sind sehr empfindlich und
reagieren sofort mit Krankheiten auf auch nur annähernd schlechte
Umgebungs- und damit Wasserbedingungen.
Deshalb kommt der Überprüfung und Kontrolle des Wassers eine ganz
besondere Bedeutung zu. Schon geringe Mengen an Ammoniak und Nitrit
sowie eine extrem Abweichungen des pH-Wertes in die eine oder andere
Richtung setzen das Immunsystem der Fische stark herab und haben
Sekundärerkrankungen zur Folge.
Was ist also zu tun?
Zunächst sind alle Regeln der Sauberkeit einzuhalten, d.h. keine
Futterreste im Wasser lassen, die Rohre regelmäßig spülen, den Vortex
reinigen und dafür sorgen, daß in den Biofilter kein Dreck gelangt.
Dies erreicht man z.B. durch einen "Damenstrumpf" den man über das
Einlaufrohr stülpt. Dreck im Biofilter führt zum einen dazu, dessen
Leistung zu mindern und ist immer ein potentieller Herd für Parasiten,
denn er wird ja nicht regelmäßig sauber gemacht um die Bakterien nicht
zu zerstören. Weiterhin regelmäßig Wasserwechseln. Damit das sich
bildende Nitrat aus dem Wasser geholt bzw. verdünnt wird. Natürlich
sind dies nur einige pauschale Tips die vor Ort angepaßt werden müssen.
- Dann ist es ganz wichtig über die Wasserwerte Klarheit zu haben und
zwar so genau wie möglich. Leider mußte ich selbst die Erfahrung
machen, wie ungenau die im Handel befindlichen Testsets sind, schon die
Reagenzien unterschiedlicher Firmen führen zu unterschiedlichen
Ergebnissen. - Dank der Beratung von Herrn Dollinger in München bin ich
überhaupt erst auf die Idee gekommen, die Meßergebnisse in Frage zu
stellen. Deshalb habe ich mir jetzt ein Photometer zur Wasseranalyse
bestellt und werde, sobald es da ist, eine Vergleichende Messung
vornehmen. Diese werde ich dann hier Abbilden. Ich bin selbst schon auf
das Ergebniss gespannt. - Weiterhin gilt es die Fische regelmäßig zu beobachten. Ich
meine damit, sie auf abnormales Verhalten, Parasiten und offene Stellen
zu untersuchen. Vor allem auch von unten, denn dort bilden sich gerne
Krankheitsherde, die wenn erst entdeckt meist schon zu groß sind, um
sie erfoglreich zu behandeln.
Generell gilt es auch hier, sich darüber im klaren zu sein, daß
nicht alles was im Handel angeboten wird, auch wirklich gut ist.
Vielfach wird einfach davon ausgegangen, daß wir Kunden nicht in der
Lage sind, die Resultate zu überprüfen, was leider auch stimmt. Auf den
folgenden Seiten finden Sie einige Grundlagen zur Wasserchemie
Apr29
Wasserqualitaet
Was ist also zu tun?
Auch
auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, muß ich davor warnen, das
KOI-Hobby zu leicht zu nehmen. Japanische KOI sind sehr empfindlich und
reagieren sofort mit Krankheiten auf auch nur annähernd schlechte
Umgebungs- und damit Wasserbedingungen.